Historie
1963 | Die Firma Venker wird von den Eheleuten Heinz und Marianne Venker als Nahverkehrsunternehmen, mit zunächst einem LKW gegründet.Der Firmensitz war zugleich der Wohnsitz der Familie Venker, zum Bülten in Osterwick. |
1968 | der Einstieg in den Fernverkehr erfolgt, mehrere LKW werden angeschafft. |
1973 | die Firma wird Kommanditgesellschaft, die drei Söhne arbeiteten mit in der Firma. Durch die stetige Expansion des Betriebes war eine Erweiterung des Betriebsgeländes dringend erforderlich. |
1975 | die Firma Venker erwirbt von der Gemeinde Rosendahl eine 5.000 qm große Parzelle im Gewerbegebiet „Eichenkamp“, wo wir noch heute zuhause sind. |
1979 | die Firma Hillebrand mit 4 LKW, am Standort Dortmund wird von der Firma Venker übernommen. |
1982 | wird eine benachbarte Halle von ca. 1000 qm Größe, auf einem 2.500 qm großem Grundstück dazugekauft, so das die Firma Venker insgesamt über mehr als 2.500 qm überdachter Lagerfläche verfügt. |
1985 | Erstmalig bilden wir einen Speditionskaufmann aus. Bis heute wurden mehr als 1 Dutzend junger Leute zum Speditionskaufmann/frau oder zum Berufskraftfahrer ausgebildet. |
1990 | das Wohnhaus muss aufgestockt werden, um Platz für mehr Bürofläche zu schaffen. |
1991 | Eine Niederlassung in den neuen Bundesländern wird gegründet, eine Halle und Bürofläche in Dabergotz (PLZ 16818) angemietet. |
1998 | Frank Venker wird zum neuen Geschäftführer der Venker GmbH & Co. KG bestimmt und übernimmt nun nach genau 35 Jahren die Nachfolge seines Vaters, welcher der Firma Venker jedoch weiterhin als Berater zur Seite steht. |
1999 | die ersten Kühlauflieger werden in Betrieb genommen. Damit ist die Firma Venker jetzt auch auf dem Segment des Kühl- und Frischedienstes unterwegs. |
2000 | passend zum Jahr 2000 – EDV Problem, wird in neue und verbesserte Hard- und Software investiert. |
2001 | in 59071 Hamm Uentrop wird in zentraler und verkehrsgünstiger Lage ein Umschlaglager eingerichtet um verschiedene Kunden noch effektiver bedienen zu können. Trotz hoher Arbeitslosigkeit werden hier 2 neue Arbeitsplätze geschaffen. |
2002 | Das Lager Hamm Uentrop wird zusätzlich noch mit einem Büro und 1 Mitarbeiter aufgestockt, zum Umschlag von Waren kommt jetzt auch Verwaltung, Logistik und Disposition. |
2003 | das Jahr 2003 stand ganz im Zeichen der MAUT und der damit verbundenen Probleme. Alle LKW wurden mit OBUs ausgerüstet, Preise neu kalkuliert, die EDV entsprechend umgestellt. Wir waren bereit! TOLL Collect nicht… |
2004 | Es wurde in die Fahrzeugtechnik investiert, auch Fernverkehrs LKW wurden mit Hebebühnen ausgestattet. Wechselbrücken wurden angeschafft, eine LINIE Hamm – Frankfurt (im Nachtsprung) aufgebaut. |
2005 | START der MAUT! Trotz anfänglicher großer Skepsis ging eigentlich alles glatt, da unsere LKW alle mit OBUs ausgestattet sind gab es keine größeren Probleme oder Wartezeiten. In der Verladerschafft fand man größtenteils Verständnis für die Weiterbelastung der MAUT und der damit verbundenen Kosten! Auch an dieser Stelle noch einmal unseren DANK dafür! Aber ein „neues“ Problem zieht auf, die DIESELPREISE explodieren…! |
2006 | 2006 war ein sehr investitionsstarkes Jahr. 2 LKW, davon 1 neuer LKW wurden mit der neusten umweltschonenden AD BLUE Technologie ausgerüstet. (so genannter EURO 5 STANDARD) Des Weiteren wurden einige Fahrzeuge mit neuen Hebebühnen versehen. Da die neuen LKW nur noch mit einem digitalen Tachographen ausgerüstet sind mussten alle unsere Fahrer mit einer so genannten FAHRERKARTE ausgerüstet werden. Ein weiteres wichtiges Thema im Jahr 2006 war die Ladungssicherung, es wurden interne Schulungen durchgeführt und die LKW mit den entsprechenden Ladungssicherungsmaterialien ausgerüstet. |
2007 | 2007 wurden 2 Lagermitarbeiter sowie wieder eine Auszubildende als Kauffrau für Spedition und Logistik eingestellt. Ein Lagermitarbeiter machte mit unserer Unterstützung den Führerschein der Klasse CE (ehemals Klasse 2) und wird seitdem als Kraftfahrer eingesetzt. Wie die „großen“ Speditionen versuchen wir also „Nachwuchs“ aus den eigenen Reihen heranzuziehen. |
2008 | Die Eheleute Heinz und Marianne Venker feiern Goldene Hochzeit. Als Geschenk erhalten Sie ein Oldtimer von Baujahr 1963 womit der Grundstein der Venker GmbH & Co.KG gelegt wurde. Durch ein LKW Korso wurde die größe der Firma Venker repräsentiert. |
2009 | Die Kostenexplosionen nehmen nicht ab. Die Kraftstoffpreise steigen auf Rekordhöhe: 35% Erhöhung gegenüber 2007. Ein weiterer Auszubildender als Speditionskaufmann wird eingestellt. Bundesamt stimmt Mauterhöhung ab 01.2009 und damit einem „Existenzsvernichtungsprogramm“ zu. Umweltzonen werden größer, so das Ende 2008 4 neue Euro 5-Fahrzeuge angeschafft werden. |
2012 | Ralf Venker wird zum neuen Geschäftführer der Venker GmbH & Co. KG ernannt und übernimmt nun die Geschäfte. |
2013 | Die Zahlungsmoral der Kunden nimmt ab, Kosten explodieren, der Fahrermangel macht sich bemerkbar. Vor allem hohe Außenstände bei einem Großkunden führten zu einem Liquiditätsengpass. Zusätzlich unterstützt von einem Unternehmensberater arbeitet man an einem Restrukturierungsprozess. Ziel ist es, das Unternehmen mit passenden Sanierungsmaßnahmen nachhaltig neu auszurichten und zu erhalten. |
2014 | Aufgrund der weiter explodierenden Kosten und des Fahrermangels ist eine Umstrukturierung im Unternehmen erforderlich. Die Logistik gleicht monatlich die Verluste des Fuhrparks aus. Aus diesem Grund wird der Fuhrpark drastisch verkleinert um das Augenmaß mehr auf die Lagerung und Kommissionierung zu legen. Ralf Venker stellt mit seiner Frau Jessica Venker den Betrieb erfolgreich um. |
2015 | Am 01.12.2015 verstirbt Heinz Venker im Alter von 83 Jahren. |
2016 | Mit seinen drei Söhnen Tim, Ben und Luc Venker hat Ralf Venker seine Nachfolge gesichert. Der älteste Sohn hat in diesem Jahr erfolgreich seine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistik, in einem großen Unternehmen, absolviert. |
2017 | Der Ausbau mit festen Kunden besonders im Bereich Lager und Logisitk nimmt weiter zu und ist nun Hauptbestandteil der Firma Venker. Eine Erweiterung der Lagerflächen ist erforderlich. |
2018 | Um weiter auf kundenspezifische Wünsche einzugehen wird der Fuhrpark dementsprechend ausgestattet. |
2019 | Die Maut für Bundestraßen wird beschlossen und stellt die Spediteure erneut vor Herausforderung. Eine Preisanpassung der Transporte an die Kunden und Endverbraucher ist somit unumgänglich. Um Zukunftsorientiert voraus zu gehen, wird ein Elektroschlepper angeschafft, um Werksverkehre umweltschonend durchführen zu können. Tim Venker steigt nach mehrjähriger Berufserfahrung in den Familienbetrieb mit ein. Durch neue Ideen wird das Unternehmen aufgefrischt. |
2020 | Das Jahr 2020 war durch die COVID-19-Pandemie geprägt, die zahlreiche Einschränkungen im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereich zur Folge hatte. Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 verursacht eine Pandemie mit weltweit weitreichenden Folgen für Gesellschaft, Wirtschaft und Sport. Die langersehnte Baugenehmigung für den Neubau einer Lagerhalle wurde nach Jahren endlich erteilt. |
2021 | Das Jahr 2021 befindet sich weiterhin in der Corona-Pandemie , welche weitere Einschränkungen im öffentlichen Leben mit sich brachte. Die Wirtschaft verzeichnet kräftige Einbrüche des Bruttoinlandsprodukts. Die Preisspirale fängt an sich zu Drehen. Die Blockade des Suezkanals durch die „Ever Given“ bedeutet für den Welthandel nach Schätzung der Allianz Einbußen von sechs bis zehn Milliarden Dollar – und zwar pro Woche. 2019 seien durch den Kanal 1,25 Millionen Tonnen Fracht befördert worden. Das sind rund 13 Prozent des gesamten Welthandelsvolumens. Lieferengpässe machen sich bemerkbar. |
2022 | Das Jahr 2022 ist geprägt durch den im Februar begonnenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Russland bricht das Minsker Abkommen und überfällt in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg die Ukraine. Deutschland befindet sich in einer Wirtschaft‘s und Energiekrise. Die Kosten explodieren. Der Zusatzstoff „Ad Blue „wird knapp, oder teurer wie Diesel. Auf Grund der enorm gestiegenen Kosten wird der Neubau der Lagerhalle bis auf weiteres verschoben. |
2023 | Im Februar verstirbt mit 86 Jahren Frau Marianne Venker. Sie legte 1963 mit Heinz Venker zusammen den Baustein der Firma Heinz Venker. |